Kurlandschnellbriefe
 

Kurlandschnellbriefe , Feldpost Nr. 16, gab es in der Zeit von Anfang März bis in die zweite Hälfte April 1945. 

Stempeldaten davor und danach haben sich bisher als falsch herausgestellt.

Nur etwa  200 echte Briefe sind bis jetzt bekannt und gesichtet.

  Verfälschungen aus echten Kurlandfeldpostbriefen sowie Ganzfälschungen sind schon aus den ersten Nachkriegsjahren bekannt.

Die erste Fälschung wurde schon vor 1947 produziert

In der ersten umfassenden Literatur tauchte schon 1947 einer dieser Lödding-Briefe auf. Ganz lässt sich dieser Fälschungfall nicht mehr aufklären. Adresse und Absender waren korrekt. Der Stempel ist evtl. echt, doch wurde er nach heutigem Wissensstand für Kurlandschnellbriefe nicht benutzt.
 
Der Stempel Libau "a" vergrößert. Das Datum ist unschwer mit 17.1.46 zu bestimmen. Es handelt sich nicht um einen Stempel- Irrtum. Die Fälscher haben "unsauber" gearbeitet. Es sind weitere falsche Daten dieses Stempels auf anderen Briefen aufgetaucht.
 

 

Der "KOHLENKLAU" hing auf Plakaten und auf Wänden gemalt während des 2.Weltkrieges an jeder Ecke. So wurde die Propaganda "Feind hört mit" auch auf den Rückseiten von vielen Feldpostbriefen benutzt. Bei echten Briefen meist einen Aufschlag wert.